Leipziger Buchmesse

26. März 2019

Mein erster Besuch

Letztes Wochenende habe ich das erste Mal die Leipziger Buchmesse besucht. 
Mein erster Eindruck war: Was für ein schönes Messegelände. Viel schöner als das in Berlin. 
So viel Wasser, Glas, Licht.

Aber mir persönlich war die Messe einfach viel zu groß. Ich komme aus Berlin und kenne große Veranstaltungen. Aber ich wurde von den Eindrücken überflutet. Es waren einfach zu viele Stände und zu viele interessante Veranstaltungen auf einmal. Ich wusste gar nicht, wo ich zuerst hingehen sollte und habe leider auch die meisten Angebote verpasst.

Dafür habe ich so viele tolle Menschen getroffen. Mir schlackern heute noch die Ohren.  
Zwei liebe Autorinnen, bei denen ich testlesen durfte zum Beispiel: Serena Avanlea und Jana von Bergner. 
Dann gab es auch noch ein paar Überraschungen für mich. Meine Tante sagte mir, dass die Nichte von ihrem Mann Uta Ackermann – meinem Onkel - auch auf der Messe sein wird und sogar aus ihrem Buch liest. Ich habe nicht lange gezögert, habe sie einen Tag vorher über Facebook angeschrieben und war am nächsten Tag bei ihrer Lesung. Da haben sich zwei kreative "Cousinen" gefunden! 

Dann traf ich noch ein bekanntes Gesicht. 2007 habe ich ein Praktikum in einer Buchhandlung gemacht und mein Chef von damals moderierte auf der Messe einen Programmpunkt. 

Ich habe es sehr genossen, bekannte und neue Autorenkollegen und -kolleginnen zu treffen. Wen ich alles getroffen habe, seht auf meinen Fotos bei Instagram oder Facebook. 

Cool fand ich die ganzen Cosplayer. Es waren so tolle Kostüme (sagt man das so?) dabei, ich war beeindruckt. Ich glaube, ich muss einer Protagonistin bunte Haare oder so verpassen, damit ich mich nächstes Jahr auch ein wenig "verkleiden" kann. Und wenn ich mich hier falsch ausdrücke, seht es mir bitte nach, ich bin mit dieser Szene zum ersten Mal in Kontakt gekommen. 

Auch zwei Tage danach muss ich noch alles verarbeiten und meine Wunden lecken. Ich habe mir die Füße, ach, einfach alles, wund gelaufen und einen Zeh verknackst, aber ich würde sagen, es hat sich trotz aller Schmerzen gelohnt. Ich freue mich schon auf die nächsten Messen und Veranstaltungen, die ich hoffentlich besuchen kann. LoveLetterConvention und BuchBerlin stehen auf meiner Liste. 

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27. September 2020
Nach langer Pause konnten wir nun endlich wieder eine Lesung veranstalten. Neben Gerd Kretschmer (Mitte) und mir lasen Angelique Corse (4.v. l.), Harriet Wollenberg (1. v. l.) und Karin Baumann (5. v. l.). Angelique Corse las aus ihren Büchern "Sünde in Schwarz" und "Teuflische Versuchung" und brachte somit ein ganz neues Genre in unseren Literaturtreff. Überraschungsgast Harriet Wollenberg, Mitglied bei den Rudower Tintenklexxern, trug ein sehr gefühlvolles Gedicht vor. Ebenso überraschend trat Karin Baumann auf die Bühne und las spontan die Geschichte "Der verflixte Hochzeitstag" vor. Ich habe aus meinem noch nicht veröffentlichten Roman gelesen. Ein unvergesslicher Abend nach einer langen Lesungspause!
17. März 2020
Es war super. Am 08. März 2020 fand meine Lesung im Rahmen von "Rudow liest" statt, gemeinsam mit Tanja Ninek. Wie ihr ja vermutlich schon wisst, leite ich die Schreibgruppe "Die Rudower Tintenklexxer", die ich im Jahr 2018 ins Leben gerufen habe. Wir sind eine kleine, feine Gruppe Frauen (Männer haben sich bisher noch nicht zu uns getraut) und treffen uns zweimal im Monat in der alten Dorfschule Rudow. Wir schreiben, lesen unsere Texte vor, geben Feedback und Hinweise und lachen ganz viel. Der Vorstand des Vereins Alte Dorfschule Rudow e. V. kam im letzten Jahr auf uns zu und fragte an, ob wir nicht bei dem großen Lesefest dabei sein möchten. Natürlich wollten wir. Da Tanja ihren ersten Romanentwurf fertig hatte und ich bereits zwei Romane veröffentlicht habe, fiel die Wahl auf uns. Tanja las aus "Nur ein kurzer Augenblick" und ich aus Band 1 der Sternschnuppen-Reihe "Sternschnuppen über dem Meer". Tipp: Am Abend vorher hatte ich noch eine Lesung in Schönefeld, über die ich ganz froh war. Meine letzte Lesung lag ca. fünf Monate zurück und ich fühlte mich ein wenig aus der Übung. Dort konnte ich auch einen Programmpunkt üben, den wir in die Lesung aufgenommen haben. In meiner Geschichte verliert Jojo ihre Handtasche, in der sie einige wichtige Dinge aufbewahrt hatte. Wir haben das Spiel "Ich packe meine Handtasche" mit dem Publikum gespielt und mussten sehr lachen. Neben Nagelnessesair (Ich kannte das Wort nicht einmal) und Ersatzslip landeten viele lustige Dinge in der imaginären Tasche. Es hat wirklich Spaß gemacht und ich kann solche Spiele nur empfehlen, um die Stimmung noch mehr zu heben und nicht nur die ganze Zeit zu lesen. Wie bringt ihr mehr Schwung in eure Lesung? Ich bin sehr froh, dass die Lesung – eine Woche vor der abgesagten Leipziger Buchmesse – noch stattfinden konnte. Heute wäre diese Veranstaltung aufgrund des Corona Virus nicht mehr möglich. Auch die Tintenklexxer dürfen sich nun eine Zeitlang nicht treffen, was ich sehr schade, aber richtig finde. Bleibt gesund und bleibt zu Hause! Eure Ella Hier kannst du dir einen Ausschnitt der Lesung ansehen
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